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Sanierung: Fenster ersetzen
Der Fensterersatz ist eine der wichtigsten Massnahmen, um die Energieeffizienz eines Hauses zu steigern. So gestaltet er sich einfach und schnell.
Text – Raphael Hegglin
Gebäude sind ein wesentlicher Faktor bei der Energiewende. Die gesetzten Ziele lassen sich nur erreichen, wenn Altbauten deutlich energieeffizienter werden. Doch laut Empa wird hierzulande pro Jahr nur 1 Prozent der Gebäude saniert. Mit diesem Tempo würde es rechnerisch 100 Jahre dauern, bis der schweizerische Gebäudebestand durchgehend erneuert wäre.
Laut Forscherinnen und Forscher der Empa ist das viel zu langsam, um die Energiewende zu schaffen. Sie stellten sich daher die Fragen: Welche Massnahmen sind am effizientesten? Und womit fängt man am besten an? Dazu erstellten sie eine realitätsbezogene Untersuchung, die aufhorchen lässt.
IN WELCHER REIHENFOLGE SANIEREN?
Um genauer zu ermitteln, welche Reihenfolge der Massnahmen am schnellsten zum Ziel führt, haben Kristina Orehounig und ihr Forschungsteam an der Empa eine Sortierung erstellt. Sie durchforsteten nationale Datenbanken und teilten die Gebäude in 50 verschiedene «Archetypen» ein, diese sortierten sie nach Baujahr, Heizungstyp und Anzahl der Bewohner. Danach berechneten sie, welche Sanierungsmassnahmen sich für die einzelnen Typen lohnen und welche Reihenfolge empfehlenswert ist.
Das Fazit der Empa-Forschenden: «Es lohnt sich bei älteren Häusern, die Sanierung von Dächern und die Erneuerung von Fenstern besonders rasch anzugehen. Allein dadurch kann der Bedarf an Heiz- und Kühlenergie um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden.» Der nächste sinnvolle Schritt sei darauf bei fast allen Haustypen die Sanierungen der Heizanlagen.
INTERVIEW MIT HAUSBESITZERIN GABRIELA WIDLER
«DIE ARBEITEN VERLIEFEN SCHNELL, SAUBER UND LEISE»
Hausmagazin: Sie haben an Ihrem Einfamilienhaus die Fenster ersetzen lassen. Was genau hat man gemacht?
Gabriela Widler: Unsere Fenster waren fast 30 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäss. Die neuen Fenster sollten nicht nur die Energieeffizienz und das Wohnklima verbessern, sondern auch für bessere Lichtverhältnisse sorgen. So gingen die alten Fenster nicht ganz bis zum Boden: Gegen unten befand sich eine Holzverschalung zwischen Boden und Fenster. Diese sollte weg, damit wir grossflächige Fenster erhalten. Insgesamt liessen wir 13 Fenster, drei Schiebetüren und in diesem Zug auch gleich die Eingangstür ersetzen.
Warum haben Sie sich für Renovationsfenster entschieden?
Das habe ich genau genommen gar nicht. Der Vorschlag dazu kam von 4B. Neben dem Preis war mir auch wichtig, dass die Fenster aus der Schweiz kommen. 4B hat mir dann das Angebot mit Empfehlung für Renovationsfenster unterbreitet. Dieses hat mich nicht nur preislich, sondern auch hinsichtlich Qualität und Ästhetik überzeugt. Insgesamt habe ich von drei Firmen Offerten eingeholt.
Sie haben das Projekt «Fensterersatz» also selbst in die Hand genommen. Hatten Sie bereits Erfahrungen mit der Materie?
Überhaupt nicht. Ich habe mich auf die Beratungsgespräche und die Offerten gestützt. Ich spürte dabei schnell, auf was es ankommt und welche Firmen ein solches Projekt reibungslos durchführen können.
Und wie verliefen die Arbeiten?
Ich war überrascht, wie schnell, sauber und leise die Montage ablief. Die Monteure begannen am Montagmorgen mit der Arbeit – und am Freitagabend waren Fenster, Schiebetüren sowie die Eingangstür ersetzt und alles aufgeräumt. Während der ganzen Zeit war ich im Haus anwesend und fühlte mich nie gestört. Da habe ich schon anderes im Zusammenhang mit Bauarbeiten erlebt!
FENSTER: VIELSCHICHTIGES BAUTEIL
Doch neue Fenster haben nicht nur energetische Vorteile: Sie erhöhen den Wohnkomfort, sorgen für besseren Schallschutz und können auch die Lichtverhältnisse in einem Raum verbessern. Je nachdem kann der Fensterersatz allerdings mit Bauarbeiten verbunden sein, die das Leben in einem Haus temporär beeinträchtigen. So können die Arbeiten Staub und Lärm verursachen, auch sind Fenster nicht immer sofort ausgetauscht, wodurch die Fenster-Öffnungen für einige Zeit provisorisch verschlossen werden müssen.
Sanierungsfenster vereinfachen den Ersatz der alten Fenster deutlich und machen ihn günstiger. Heute sind Produkte erhältlich, die nicht nur punkto Ästhetik, sondern auch bezüglich Energieeffizienz und Einbruchschutz an neue, komplett ausgewechselte Fenster herankommen. Dies trifft allerdings nicht auf alle angebotenen Produkte zu. Wer Sanierungsfenster wählt, sollte daher auf hohe Energieeffizienz sowie gutem Schall- und Einbruchschutz achten.
Das RF1-System von 4B macht einen Fensterersatz einfach und schnell. Pro Fenster ist nur etwa eine Arbeitsstunde erforderlich.
RENOVATIONSFENSTER SIND SCHNELL MONTIERT
Beispiel für ein energieeffizientes Produkt sind die Renovationsfenster RF1 von 4B. Sie sind Minergie-zertifiziert und erreichen die Energieeffizienzklasse A. Ihre Montage ist einfach: RF1-Renovationsfenster bauen auf dem bestehenden – zurückgeschnittenen – Rahmen auf. Dazu wird der verbleibende Rest vom neuen Rahmen vollständig überdeckt, er ist nicht mehr sichtbar. Trotzdem fallen Rahmen und Fensterflügel schlank aus, es kommt sogar zu einem Lichtgewinn. Wie bei vollständig neuen Fenstern lässt sich auch bei Renovationsfenstern aus diversen Holzarten und Farben auswählen. Laut 4B werden zudem bald eine neue stilvolle Lasuren-Kollektionen präsentiert.
Der bauliche Aufwand beschränkt sich mit dieser Technik auf ein Minimum, mögliche Folgekosten wie bei einem kompletten Fensterersatz – für Maurer, Gipser oder Maler – bleiben einem erspart, und es entstehen kaum Staub und Baulärm.
Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit mit Haus Magazin und
