8 Tipps zur Lichtplanung

Checkliste Licht & Lampen

  1. — STROMQUELLEN EINPLANEN: Beim Neubau lieber ein paar Steckdosen mehr einplanen. Bei Renovationen zusätzliche Abzweigungen in den Putz schlitzen lassen.
     
  2. — ANZAHL LICHTQUELLEN: drei bis fünf Leuchten für rund 20 Quadratmeter.
     
  3. — LEUCHTMITTEL ABSCHIRMEN: Tischbeleuchtung darf nicht in den Augen blenden. Notfalls vor dem Kauf zuhause ausprobieren.
     
  4. — HELLIGKEITSKONTRASTE: Diese sollten insbesondere bei Arbeits- und Leselicht vermieden werden.
     
  5. — MEHR TECHNIK, MEHR KOMFORT: Immer häufiger wird die Lichtstärke heute per Dimmer reguliert und per Bewegung, Geräusch, Knopfdruck oder Handy-Touch aktiviert. Vernetzte, intelligente Beleuchtung passt Lichtszenarien bequem an Tageszeit, Stimmung und Anlass an.

  6. — TV-LICHT: Dimmbares Umgebungslicht verhindert störende Reflexe auf dem Bildschirm. Ideal ist sind eine indirekte Wandbeleuchtung (z.B. hinter dem TV-Gerät) und diffuses umliegendes Licht (z.B. Decken- oder Akzentleuchte).
     
  7. — HELLIGKEIT: Als Richtwert für die Grundbeleuchtung im Wohnzimmer gelten 100 Lumen pro Quadratmeter, Küche und Bad benötigen 300 Lumen pro Quadratmeter.
     
  8. — LEUCHTMITTEL: LEDs sind teurer, aber auch langlebiger als Energiesparlampen. Dafür sind die Stromkosten niedriger. Es gibt sie inzwischen in verschiedenen Lichtstärken und -farben, so dass sie mit dem warmen Licht der klassischen Glühbirne weitestgehend mithalten können.