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Effizienzschub für alte Fussbodenheizungen

Veraltete Heizungsverteiler treiben den Wärmeverbrauch von Fussbodenheizungen unnötig in die Höhe. Ihr Ersatz ist eine lohnende Investition in mehr Energieeffizienz und Komfort. 

Text - Redaktion HAUSmagazin

 

Das Prinzip der Zentralheizung ist auf den ersten Blick so simpel wie genial: Ein zentraler Wärmeerzeuger erwärmt Wasser. Dieses wird durch Heizungsrohre gepumpt und gibt einen Teil der gespeicherten Wärme in die Räume ab.

Trotzdem dauerte es seine Zeit, bis sich die Zentralheizung verbreiten konnte. Zwar entwickelte der Schwede Marten Trifvald bereits 1716 die erste Warmwasser-Zentralheizung, um damit ein Treibhaus zu beheizen. Doch in unseren Häusern und Wohnungen begann sich dieses System erst nach dem zweiten Weltkrieg durchzusetzen. Vorher heizte man aufwendig mit Zimmeröfen.

 

HÖHERE ENERGIEEFFIZIENZ, MEHR WOHNKOMFORT

Mit dem Zirkulieren von heissem Wasser durch die Wohnräume ist es nicht getan: Entscheidend ist auch, wie die Wärme übertragen wird. Lange geschah dies einzig durch Radiatoren, die im Laufe der Zeit immer grössere Oberflächen bekamen, um die Wärme möglichst effizient übertragen zu können. Doch sind punkto Grösse Grenzen gesetzt, will man einen Raum nicht durch Radiatoren verunstalten und einen grossen Teil der nutzbaren Wandfläche verlieren.

Daher setzte sich immer mehr das Prinzip der Fussbodenheizung durch: Der Boden bietet zig mal mehr Wärme-Übertragungsfläche als Radiatoren. Dies erhöht nicht nur die Energieeffizienz des Heizsystems deutlich, sondern sorgt auch für eine ausgeglichener Wärmeabgabe – und damit für mehr Wohnkomfort.

Steigerung von Energieeffizienz und Wohnkomfort durch Erweiterung oder Sanierung.


KERNSTÜCK HEIZUNGSVERTEILER

Eines ist bei einer Fussbodenheizung technisch jedoch komplexer als bei einer Heizung mit Radiatoren: die Wärmeverteilung bzw. die Regulierung des Heizwasserdurchflusses in den einzelnen Räumen. Bei Radiatoren erfolgt diese direkt am Heizkörper, während die Wärmeverteilung bei der Fussbodenheizung über einen Heizungsverteiler – auch Heizkreisverteiler genannt – geschieht.

Der Heizungsverteiler befindet sich in einem Verteilschrank im Haus, es gibt davon Aufputz- wie auch Unterputz-Varianten. Im Heizungsverteiler werden die verschiedenen Heizkreise – in der Regel einer pro Raum – zusammengeführt; es treffen also der Vorlauf (das Warmwasser aus der Heizungsanlage) und der Rücklauf (das abgekühlte Wasser aus den Räumen) aufeinander.

 

UNERWÜNSCHTE TEMPERATURSCHWANKUNGEN

Der Heizungsverteiler regelt also den Heizwasserdurchfluss für jeden Raum und damit die Wärmeabgabe – oder genauer gesagt: die Raumtemperatur. An alten Heizungsverteilern erfolgt dies von Hand, durch Einstellen der einzelnen Ventile. Die Ventile neuerer Modelle sind mit Stellmotoren ausgerüstet, die durch die einzelnen Raum-Thermostate gesteuert werden.

Ohne optimal funktionierenden Heizungsverteiler kann eine Fussbodenheizung nicht einwandfrei arbeiten. Es kommt zu Temperaturschwankungen, die gewünschte Raumtemperatur wird regelmässig überschritten. Dies mindert nicht nur den Wohnkomfort, sondern führt auch zu einer schlechteren Energieeffizienz der Heizung.

INFO

HEIZUNGSVERTEILER ENERGETISCH OPTIMIEREN – GANZ EINFACH

Die Naef GROUP ist schweizweit führend, wenn es um die Rohrinnensanierung bestehender Bodenheizungen geht. Ebenso ersetzt die Firma jedes Jahr 1500 Heizungsverteiler und ist immer auf dem aktuellsten Stand, was die Geräte und Komponenten auf dem Markt betrifft. Sei es nur die Optimierung des bestehenden Systems oder der Einsatz neuer Chromstahl-Verteiler mit oder ohne Fernsteuerung: Die Energiekosten lassen sich so mit verhältnismässig wenig Aufwand wieder in den Griff bekommen. Weitere Informationen: naef-group.com


PROBLEM MIT KORROSION

Was führt dazu, dass Heizungsverteiler nicht mehr optimal arbeiten können? Korrosion ist ein Problem, das bei alten Heizungsverteilern oft vorkommt: Dadurch bilden sich Rostpartikel, die teilweise an den Ventilen hängen bleiben. Die Heizung – und damit die Raumtemperatur – lässt sich dann nicht mehr ausreichend genau regulieren. Zudem können die Ventile mit der Zeit undicht werden. Das verschlechtert nicht nur die Heizungsregulierung, sondern fördert die Korrosion noch mehr und führt zusätzlich zu einem Verlust des Heizungswassers. Um dies zu unterbinden, sind moderne Heizungsverteiler daher aus hochwertigen Materialien wie zum Beispiel Chromstahl gefertigt. Korrosion wird dadurch wirksam verhindert.

Ein weiteres Problem alter Heizungsverteiler sind verdreckte Ventil-Schaugläschen, weshalb sich die Durchflusswerte schlecht ablesen und somit kaum mehr einstellen lassen. Zudem sind alte Heizungsverteiler leider oft nicht korrekt angeschrieben. Auch dies macht es nur schwer möglich, die Temperatur in den einzelnen Räumen korrekt einzustellen.

 

ERSATZ DES HEIZUNGSVERTEILERS LOHNT SICH

Zu jeder Zeit optimal eingestellte Raumtemperaturen sind Voraussetzung dafür, dass eine Heizung überhaupt effizient arbeiten kann. Denn: Mit jedem Grad Celsius Raumtemperatur mehr vergrössert sich der Heizenergieverbrauch um etwa 6 Prozent. Das regelmässige Überschiessen der Raumtemperatur treibt die Heizkosten also deutlich in die Höhe. Der Ersatz eines veralteten Verteilers ist daher nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern lohnt sich auch monetär und punkto Wohnkomfort.

Allerdings: Bei alten Bodenheizungen aus den Jahren 1970 bis 1990 mit einfachen Kunststoffrohren reicht der alleinige Ersatz des Heizungsverteilers nicht aus. Es müssen ebenso die Rohre saniert – also von innen beschichtet – werden, da diese oft nicht mehr ausreichend sauerstoffdicht sind. Die Versprödung der Rohre und damit die Alterung wird mittels Innenbeschichtung gestoppt. Denn nur mit dichten Rohren lässt sich die erhöhte Korrosion unterbinden, die zu einer Verschlammung und auch Verstopfung der Heizungsverteiler-Ventile führt.

Neue Heizungsverteiler lassen sich ürigens auch automatisieren und per App oder Access Point steuern. So ausgestattete Bodenheizungen reagieren noch schneller, wenn die Aussentemperaturen schwanken – unter dem Strich spart dies Heizenergie und verbessert den Wohnkomfort zusätzlich.

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit mit HAUSmagazin und